Ein freies Wochenende. Endlich. Ihr erinnert euch bestimmt, dass ich, als ich gearbeitet habe, teilweise Wochen mit bis zu 80 Stunden gemacht habe. Wie das ging? Nun ja, ich hatte einen ganzen Monat keinen einzigen freien Tag genommen... Deswegen waren die 1,5 Tage dann auch wirklich nötig!
Mein Boss hatte mir schon die ganze Zeit gesagt, ich solle mir mal frei nehmen, aber irgendwie hat es dann nie so gepasst und ich wusste nie, was ich denn dann mit einem freien Tag anfangen soll. Deswegen habe ich dann einfach wieder eine Woche durch gearbeitet.
Dann war aber plötzlich die Wettervorhersage für zwei aufeinander folgende Tage sehr gut und ich habe spontan daran gedacht, dass ich ja immer noch mal in Rotorua Rafting machen wollte.
Und das hab ich dann spontan auch gebucht.
Und das hab ich dann spontan auch gebucht.
Ebenfalls hatte ich mir vorgenommen, White Island zu besuchen und habe auch das dann einfach mal gebucht und gehofft, dass die Wettervorhersage gut bleibt.
Vor dem Rafting habe ich in Rotorua noch einige Einkäufe erledigt, dann bin ich zu Rotorua Rafting gefahren und um 15 Uhr ging es dann los.
Mit Schwimmwesten, Helmen und Neopren-Stiefeln saßen wir dann zu siebt in dem Boot und es ging die Stromschnellen runter.
Das war auch wirklich lustig, trotzdem hatte ich teilweise wirklich Angst, aus dem Boot zu fallen ;)
Das ist aber zum Glück auch bei dem 7-Meter-Wasserfall nicht passiert und es hat einfach total viel Spaß gemacht!
Das ist aber zum Glück auch bei dem 7-Meter-Wasserfall nicht passiert und es hat einfach total viel Spaß gemacht!
Noch dazu war das Wetter wirklich schön warm und ein Bad unter einem kleinen Wasserfall war wirklich erfrischend!
Nach dem Rafting bin ich dann direkt nach Whakatane gefahren, wo ich die Nacht auf einem Campingplatz verbracht habe, denn am nächsten Morgen musste ich schon im 7 Uhr am Office von White Island Tours sein.
Dort wurde eingecheckt, bezahlt und dann auf die beiden Boote verteilt, jeweils an die 30 Leute.
Das hat dann auch fast eine Stunde gedauert und um 8 Uhr haben wir endlich abgelegt.
Das hat dann auch fast eine Stunde gedauert und um 8 Uhr haben wir endlich abgelegt.
Die Fahrt nach White Island war etwas wellig, viele haben sich übergeben und der Wind war ziemlich kalt. Dafür war die ganze Zeit blauer Himmel.
Etwa 1,5 Stunden hat die Fahrt zu der 50km entfernten Insel gedauert, die am Horizont immer größer und größer wurde.
Etwa 1,5 Stunden hat die Fahrt zu der 50km entfernten Insel gedauert, die am Horizont immer größer und größer wurde.
Und dann haben wir angelegt. An der rauchenden, gelb-weiß-grau gefärbten Insel, die von wunderbar blauem Meer umgeben und auf einer Seite sogar bewaldet ist.
Mit einem Schlauchboot haben wir dann übergesetzt und dann zu Fuß eine etwa 1,5 stündige Tour über die Insel gemacht.
Mit einem Schlauchboot haben wir dann übergesetzt und dann zu Fuß eine etwa 1,5 stündige Tour über die Insel gemacht.
Das war total faszinierend, denn so eine Landschaft habe ich wirklich noch nie gesehen. An vielen Stellen ist ein kochend heißer Bach, dann gibt es Hügel, die jederzeit in einen mudpool zusammen fallen könnten und natürlich auch Stellen, an denen der beißende, stinkende Schwefeldampf aus der Erde tritt. Da war ich dann echt froh, eine Gasmaske zu tragen...
Besonders schön fand ich auch den Krater mit dem Kratersee. Der hat verschiedene Farben und ist unglaublich sauer.
Auf dem Rückweg zum Boot haben wir dann noch die alte Schwefelfabrik besichtigt, von der nur noch einige wenige Ruinen übrig sind. Unglaublich, dass unter diesen Umständen einmal Menschen gelebt und gearbeitet haben....
Zurück auf dem Boot bei deutlich weniger Seegang gab es dann ein kleines lunch und dann ging es zurück. Alle Passagiere haben dabei die ganze Zeit Ausschau nach Walen und Delfinen gehalten, die man laut der Tourguides oft sieht.
Aber es kamen keine Meeressäuger an die Oberfläche und ich war schon echt enttäuscht, bis plötzlich an die 10 Delfine auftauchten und um das Boot herumgeschwommen und hochgesprungen sind!
Somit hatte sich auch dieser Ausflug für mich wirklich gelohnt!
Wieder in Whakatane ging es dann gleich wieder zurück nach Te Puke zur Erdbeerfarm, wo ich dann, ganz nach alter Gewohnheit, noch bis 21 Uhr gearbeitet habe :p
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